Nordmetallcup 23 – Race in school
Im März 2023 haben “Wir” am Nordmetallcup teilgenommen. Damit du ein Bild vor Augen hast, haben wir in diesem Beitrag eine inhaltliche Zusammenfassung erstellt, die dir einen Einblick in das Projekt ermöglichen soll.
Bevor wir aber dazu kommen stellen wir uns gerne einmal vor:
Wir sind…
Colin(10F1); Michelle(10F1); Sandy(10F1); Thea(10L); Lina(10L)
Im Schulprojekt „NordmetallCup“ war es die Aufgabe ein Unternehmen zu gründen (dies natürlich
nur in vereinfachter Form) und schlussendlich ein praktikables Rennauto vorstellen zu können. Um
am Ende der Projektlaufzeit ein gutes Ergebnis zu erzielen, war es nicht nur wichtig, die Vorschriften
des Instituts bzgl. des Rennautos zu erfüllen, sondern neue Erfahrungen zu sammeln…
Mit 3D-Druckern und Lasercuttern zu arbeiten, war für die meisten Teammitglieder etwas ganz Neues. Wir durften im „Ideenreich“ auf dem Unigelände in Flensburg einen neuen Bereich der modernen Technik kennenlernen.
Das Fach „Moderne Technik“ wird auf unser Schule für die 9-10 Klasse angeboten und lässt einen Blick in die Technik der Zukunft werfen. In diesem haben wir bereits in der 9. Klasse Techniken in diesem Themenbereich erlernen dürfen.
Das Projekt begann mit der ersten Stunde des neuen Schuljahres. In dieser schlug unser Lehrer Herr Vorhof die Teilnahme am Nordmetallcup vor…
Nachdem wir dann eine fünfköpfige Gruppe waren, bestand die erste Aufgabe darin, einen Team- und damit auch einen (Firmen-)Namen zu finden.
Doch nach kurzer Zeit stand es fest wir identifizierten uns als das Team „RedRevstars“
.
Da wir nun mit der Arbeit beginnen konnten, ließen wir unserer Kreativität freien Lauf. Aber einiges mussten wir schon beachten: Das professionelle Rennen fand mit Gaspatronen statt, die bei falscher Handhabung eine Gefahr darstellen könnten.
Bis wir den ersten Probedruck mit dem 3D-Drucker machen konnten, dauerte es in etwa 3 Monate. Doch gleich der erste Druck war sehr fehlerhaft, aufgeben konnten wir aber nicht… Etwa eine Woche später entstand der nächste Druck. Nun stellten wir fest, dass das Modell viel zu schwer war, um sich gegen die anderen Teams behaupten zu können.
Das Gewicht, die Stromlinienform und das Material war entscheidend. Nach einer dreimonatigen Perfektionierung war unser Rennauto startbereit. Dachten wir…
Nun ja , so wie es nun mal ist. Die perfekt ausgemessenen Abstände und Maßeinheiten hatten sich durch das Zusammenziehen des Materials verändert. Leider ist uns dieser Fehler erst vor Ort aufgefallen.
Am Tag des Rennens sind wir nun zur Vorstellung unserer Ergebnisse, die neben dem Projekt gelaufen sind, z.B. die Präsentation der Produktion & Vorstellung des Unternehmens sowie zum entscheidenden Rennen nach Elmshorn gefahren.
Da wir vor der Prüfungsabgabe ein kleines Testrennen durchführen sollten, ist uns aufgefallen, dass
die Patronenkammer zu schmal war. Nun war Hektik angesagt: Mit unserem Lehrer sind wir kurzerhand zum Baumarkt gefahren und haben versucht, mit Schleifpapier die Patronenkammer zurecht zu schleifen. Das wäre jedoch gar kein Problem gewesen, wenn wir nicht nur noch eine halbe Stunde Zeit gehabt hätten.
…schleifen…schleifen…schleifen…
Mit großer Erleichterung konnten wir noch zwei Minuten vor Abgabetermin ein fahrendes Auto abgeben.
Nun kam der große Moment: das Rennen!
Zweispurig sind die Teams gegeneinander angetreten und haben auf den Sieg gehofft. Ähnlich wie bei einem Autorennen schossen die Gefährte dicht an dicht über die Zielgerade.
Wir befanden uns bei den Rennen im guten Mittelfeld und haben überraschenderweise den 7. Platz belegen können.
Wir bedanken uns bei unserem Fachlehrer Herrn Vorhof, der uns die Chance der Teilnahme geboten
hat!