Informatik im
11. Jahrgang
Technische Informatik
Wir beginnen mit Technischer Informatik. Ziel der Arbeit ist, die Arbeitsweise des Mikroprozessors in einem ganz minimalen, aber dennoch anspruchsvollen Ausschnitt, der sogenannten Arithmetic Logical Unit, kurz ALU, kennenzulernen. Mit Hilfe professioneller Simulationssoftware entwerfen wir Rechenwerke wie sie auch in einem Computer angetroffen werden können, so z. B. einen 4Bit-Volladdierer.
Praktische Informatik
Erst einmal müssen grundlegende Elemente einer Programmiersprache erlernt werden. Dazu empfiehlt es sich, mit der sogenannten imperativen Programmierung zu beginnen. Wir benutzen in der Schule FreePascal. Diese Sprache verwendend sehen wir, wie wir unsere Vorstellungen davon, was ein Computer für uns an Arbeiten erledigen soll, verwirklichen können. Einsteigen tun wir, wie das so üblich ist, mit einem HalloWelt-Programm. Wenn solche Grundkenntnisse erworben sind, steigen wir umgehend in die objektorientierte Programmierung mit Java ein, worauf das Vorhergegangene vorbereiten soll. Java ist die weltweit am weitesten verbreitete Programmiersprache, die auch im Informatik-Studium in Fachhochschulen und Universitäten breiten Raum einnimmt. Deswegen ist es nach unserer Meinung empfehlenswert, in die Java-Programmierung im Oberstufenunterricht einzuführen. Um möglichst effektiv auf ein Studium vorbereiten zu können, arbeiten wir von Anfang an mit der Entwicklungsumgebung Eclipse, die professionelle Anforderungen erfüllt.