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Die Eberesche

Name: Eberesche

Lateinische Bezeichnung: Sorbus aucuparia

Alternative Bezeichnung: Vogelbeere

Klasse: Dreifurchenpollen-Zweikeimblättrige (lat. Rosopsida)

Ordnung: Rosenartig (lat. Rosales)

Familie: Rosengewächse (lat. Rosaceae)

Gattung: Mehlbeere (lat. Sorbus)

Art: Laubbaum

Verbreitungsgebiet/Herkunft: in weiten Teilen von Mitteleuropa, Westsibirien und Asien

Wuchshöhe: von 5 bis 15 Meter hoch

Form der Blätter: unpaarig gefiedert

Form des Baumes: Zierlich, oval bis rundlich (locker gehaltende Krone)

Eigenschaft der Blattränder: gesägt

Färbung der Blätter im Herbst: rot bis orange

Zeit der Blüte: von Mai bis Juni

Farbe der Blüten: weiß

Früchte: apfelartig; sind in etwa so groß wie Erbsen; ungiftig

Eigenschaften der Zweige: kahl und grau

Eigenschaft der Rinde: glatt

Beschaffenheit der Wurzel: Flachwurzler

Bevorzugter Standort: schattig bis sonnig

Bevorzugter Boden: lehmig bis sandig

 

Interessantes zur Eberesche:

– die Eberesche ist in vielen Teilen Europas verbreitet und erstreckt sich weiter bis Sibirien
– anspruchslos hinsichtlich Klima und Boden wächst sie im Flachland, aber auch in alpinen Lagen
– sie findet sich in Brachlandschaften und andere Räume wie Moorränder, Geröllfelder, Baumstümpfe und Kahlschläge
– sie benötigt viel Licht
– die Blüten sind weiß und riechen unangenehm.
– die Bestäubung erfolgt über Insekten wie Bienen, Fliegen und Käfer
– die Samen sind in roten Beeren verpackt, die von Vögeln gerne gefressen werden
– eine zweite Art der Fortpflanzung erfolgt über Stockausschläge und Wurzelbrut
– die Blüten der Eberesche werden zu Likör verarbeitet
– in Hessen findet sich ab und zu Vogelbeerwein und manchmal werden die Beeren bei der       Apfelweinherstellung genutzt
– in der Naturheilkunde werden Blätter und Blüten zu Tees verarbeitet
– sie sollen heilsam bei Husten, Bronchitis und Magenproblemen wirken
– Ebereschenblüten und Blätter dienen der Bekämpfung von Hämorrhoiden, Rheuma und Gicht
– in der Augenmedizin wird ein Auszug aus Sorbit gegen zu hohen Augeninnendruck bei einem Glaukom gespritzt
– in der Sicherung gegen Lawinen wird sie eingesetzt

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