Bewegte Schule
In den vergangenen Jahren sind die Anforderungen und Ansprüche an das Bildungssystem Schule kontinuierlich gestiegen. Schule soll neben der Vermittlung von Bildung auch einen Erziehungsbeitrag leisten, Werte vermitteln, zur Selbstständigkeit erziehen und die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes fördern.
Dabei gilt es auch, dem immer weiter fortschreitenden „sitzenden“ Lebensstil entgegenzuwirken, der zu geringerer Leistungsfähigkeit nicht nur im physischen Bereich führt. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass Kinder durch regelmäßige Bewegung nicht nur motorisch, sondern auch geistig fitter werden.
Die Schule ist nicht nur Lernort und sozialer Lebensraum, sondern auch ein sich ständig veränderndes System, das durch Partizipation aller Beteiligten geprägt wird.
Am Fördegymnasium sind Bewegung und Gesundheitsförderung zentrale Elemente im Schulprofil, sowie bei der Gestaltung von Lernprozessen.
Wir verstehen das Konzept der „Bewegten Schule“ als eine innovative Schulentwicklung, an der sich Unterrichtsinhalte, Unterrichtsmethoden, Schulorganisation und der Lern- und Lebensraum Schule orientieren.
Schule in Bewegung bringen bedeutet für das Fördegymnasium auch eine lerngerechte Rhytmisierung des Unterrichts, bewegtes Lernen, bewegte Pausen und somit die Entwicklung von gesundheitsfördernden Organisationsstrukturen.
Das Thema Bewegung zieht sich am Fördegymnasium durch das gesamte Schulleben aller Schülerinnen und Schüler:
- bewegter Unterricht: bewegungsorientierte Lernformen und Methoden, ein halbjährliches Sportmodul für die 5. und 6. Klassen als tägliche Sportstunde
- bewegte Pause: Spielfelder und Geräte auf dem Schulhof, klasseneigene Spielekisten
- bewegte Wandertage/Projekte: Fahrradfahren, Klettern, Eislaufen, Kanufahren, Skilaufen, Geocaching etc.
- bewegungsorientierte Arbeitsgemeinschaften ab Klasse 7
- bewegter Schulweg (in Planung): gemeinsam zu Fuß oder mit dem Fahrrad