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Thank you very much. Englisch lernen ist Quatsch!
Jeder kennt diesen witzigen Kinderreim. Ich höre ihn immer wieder einmal von Schülerinnen und Schülern. Dennoch muss keine Englischlehrkraft, wie vielleicht Kolleginnen und Kollegen anderer Fächer, jemals Eltern oder Schülern gegenüber die Sinnhaftigkeit ihres Faches verteidigen. In einer Welt voller englischsprachiger Musik, Websites und Filme wollen Kinder diese Sprache unbedingt lernen. Wir Englischlehrkräfte helfen gerne dabei.

Stärker als jemals zuvor steht die kommunikative Kompetenz des Lernenden im Vordergrund (vgl. die neuen „Fachanforderungen Englisch“). Das Lernen des Wortschatzes, der Aussprache, der Grammatik oder der Orthographie ist kein Selbstzweck, sondern soll helfen, sich verständlich und angemessen in der englischen Sprache – schriftlich wie mündlich – auszudrücken bzw. englischsprachige Texte und Medien zu verstehen.
Um im Kontakt mit Menschen anderer Kulturen nicht von einem Fettnäpfchen ins nächste zu stapfen, ist das Erlangen interkultureller Kompetenzen ebenfalls ein wichtiger Unterrichtsinhalt. Um diese Kompetenz zu fördern, bietet das Fördegymnasium einen Englandaustausch mit Canterbury und in unregelmäßigen Abständen eine Musikband- und Chorfahrt in die USA an. Für die Klassenstufe 8 findet außerdem ein dreitägiger Austausch mit Dänemark statt, bei dem beide Seiten hauptsächlich auf Englisch kommunizieren. Bei diesen Begegnungen können kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten „live“ kennengelernt werden.
Statt des Eingangszitats gilt deshalb wohl eher Folgendes:

Matthias Grigo, Fachvorstand Englisch, Schuljahr 2014/2015

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