Bundesentscheid in Bad Blankenburg
Nach der Corona-Pause gab es endlich wieder den Let´s Go School Cup. Dies ist der Bundesentscheid der Schulmannschaften in der Wettkampfklasse IV – quasi die Deutsche Meisterschaft der Schulmannschaften – bei der 3 gegen 3 gespielt wird.
Für Schleswig-Holstein hatten sich die Jungenmannschaft des Fördegymnasiums und die Mädchenmannschaft der Johann-Heinrich-Voß-Schule aus Eutin als Landesmeister qualifiziert und traten vom 21.11 – 24.11.2022 die Reise in den Thüringer Wald an.
Am Dienstag standen für die Förde-Jungs die Gruppenspiele gegen die Mannschaften des Sportgymnasiums Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern), des Otto-Hahn-Gymnasiums (Baden-Württemberg) und des Oskar-Gründler-Gymnasiums (Thüringen) an. Gegen die Mannschaften aus Mecklenburg-Vorpommern (18:25; 20:25) und Baden-Württemberg (17:25; 14:25) konnten wir phasenweise gut mithalten, mussten uns aber schlussendlich jeweils mit 0:2 geschlagen geben.
Gegen die Mannschaft des gastgebenden Bundeslandes sahen wir lange Zeit wie der sichere Gewinner aus, mussten aber auf Grund einiger unglücklicher Schiedsrichterentscheidungen den Satzausgleich hinnehmen (25:22; 21:25). Da in der Vorrunde kein Entscheidungssatz gespielt wurde, sind wir auf Grund der weniger gespielten Ballpunkte „nur“ Gruppenvierter geworden.
Am Mittwoch wurde dann die Finalrunde und die jeweiligen Platzierungsspiele ausgetragen. Als Gruppenvierter standen für uns die Duelle gegen die jeweils anderen Gruppenvierte um die Plätze 13-16 auf dem Plan.
Das erste Spiel haben wir gegen die Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg (Hamburg) bestritten und ungefährdet mit 2:0 (25:17; 25:17) gewonnen. Um 14:00 Uhr, parallel mit dem Deutschlandspiel gegen Japan bei der Fußball WM (das war hart für die Fußballer in unseren Reihen), haben wir gegen die Mannschaft der Karlshorster Schule (Berlin) um Platz 13 gespielt. Nach einem deutlichen Sieg in Satz 1 (25:18) ließ bei den Förde-Jungs die Konzentration nach und wir mussten den Satzausgleich (20:25) hinnehmen. Im Entscheidungssatz waren dann auch die Kraftreserven leer und wir haben 11:15 verloren.
Nach einer kurzen Frustphase waren aber alle zu recht stolz auf sich – haben wir uns damit doch den 14. Platz gesichert!
Am Donnerstag ging es dann müde aber mit vielen tollen Volleyballerfahrungen im Gepäck nach Hause!
Jungs,
es war eine tolle Zeit und ich bin super stolz auf Euch!
Steffi Hansen
