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Besuch in der Forschungs-Werkstatt Kiel

Am 6. Februar haben wir, der Kurs „Angewandte Naturwissenschaften“ der neunten Klasse, die Forschungswerkstatt der Kieler Universität besucht.

Nach unserer Ankunft wurden wir zunächst eingewiesen, was wir zu beachten haben und danach haben wir uns in Gruppen aufgeteilt. Insgesamt gab es 6 Stationen rund um das Thema Nanotechnologie, bei denen auch viele Experimente durchgeführt wurden.

Besonders gut hat uns die Station gefallen, bei der wir ein Rasterkraftmikroskop (AFM) verwenden durften, um eines unserer Haare in 50000facher Vergrößerung darzustellen (siehe Bild 1). Solche AFMs ertasten mithilfe eines sehr kleinen Arms die Oberfläche eines Körpers und stellen diese dann farblos dar.

Bei einer weiteren, ziemlich interessanten Station wurden uns die Vor- und die Nachteile bzw. die Risiken und die Chancen von Nanopartikeln nahegebracht. So gibt es bestimmte Nanopartikel, die organische Zellen zerstören können, doch setzt man diese richtig ein, so können sie in der Medizin helfen, um z.B. Krebszellen anzugreifen. Aber es gibt auch viele für uns wichtige Nanopartikel, so sind solche in Sonnencreme enthalten. Sie reflektieren die für uns schädlichen UV-Strahlen.

Insgesamt war es ein sehr informativer und interessanter Aufenthalt in der Forschungswerkstatt Kiel.

Für weitere Informationen: http://www.forschungs-werkstatt.de/labore/klicklabor/

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